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Sehhilfe

Die Begriffe Sehhilfe und Brille werden von vielen Menschen als Synonym gebraucht. Das heißt, sie sollen die gleichen Dinge bezeichnen. In der Tat ist die Sehhilfe eine optische Vorrichtung, das dazu dient, die Sehfähigkeit bei einem Menschen besser zu machen oder um eine Fehlsichtigkeit zu korrigieren. Meistens wird die Korrektur der Optik mit der Hilfe von einer oder von mehrerer Linsen unterstützt, die speziell geformt sind. Es kann sich bei einer Sehhilfe also um eine Lupe handeln aber auch um eine Lupenbrille oder eine Brille. Auch Kontaktlinsen gehören in die Kategorie Sehhilfe, genau wie ein Fernglas, ein Lesestein, ein Nachsichtgerät oder ein Monokel.

Sehschwächen sind weit verbreitet

Bis auf Fernglas und Nachtsichtgerät, die gutes Sehen unter bestimmten Bedingungen ermöglichen, korrigieren alle anderen Sehhilfen eine Fehlsichtigkeit. Eine solche Einschränkung des Sehvermögens kann in unterschiedlichen Formen auftreten. Gemeinsamen ist allen Formen, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt die Sehstärke abnimmt. Dann werden Dinge nicht mehr erkannt. Eine weit verbreitete Fehlsichtigkeit ist die Kurzsichtigkeit. Der Mensch sieht in der Entfernung schlecht. Bei der Weitsichtigkeit werden Dinge in der Nähe nur noch schwer erkannt. Menschen leiden unter Astigmatismus, das ist eine Hornhautverkrümmung oder bekommen im Alter Probleme mit der Altersweitsichtigkeit. Probleme und Behinderungen im Alltag bereitet die Menge dieser Fehlsichtigkeiten heute kaum noch. Denn sie können ohne Probleme durch eine Sehhilfe, wie Kontaktlinsen oder Brille, ausgeglichen werden.

Die passende Hilfe für jeden

Welche Brille die Sehschwäche eines Menschen optimal ausgleichen kann, müssen Augenarzt oder Optiker feststellen. Ein Sehtest schafft Klarheit. Diese Tests werden sogar online angeboten, sollten vor der Entscheidung für Kontaktlinsen oder Brille jedoch noch mal vom Fachmann vor Ort gecheckt werden. Zum Abschluss eines Tests gibt es den Brillenpass. Auf der Basis dieses Papiers, hier stehen die ermittelten Dioptrien, kann sich jeder dann eine Hilfe für das Sehen anfertigen lassen. Der Brillenpass kann solange genutzt werden, bis sich etwas an der Fehlsichtigkeit ändert. Das geht mit zunehmenden Alter oft schneller als gedacht. Dann muss sich der Betroffene neue Sehhilfen zulegen.

Brille individuell wählen

Brillen sind die am weitesten verbreiteten Sehhilfen. Als Korrekturhilfen für Augenschwächen trägt fast jeder zweite Deutsche eine Brille. Dazu kommen noch alle Menschen, die sich bei hellem Licht mit einer Sonnenbrille schützen. Ist diese Hilfe nicht in einer Sehstärke geschliffen, handelt es sich im engeren Sinn zwar nicht um eine Sehhilfe. Wenn man über Brillen und ihr besonderes Aussehen spricht, sollten Sonnenbrillen trotzdem nicht außen vor bleiben. Brillen werden nach Form und Art des Gestells eingeteilt. Lange Zeit gab es fast nur die so genannten Vollrandbrillen. Mit diesem durchgehenden Rahmen wurden die zum Teil schweren und dicken Gläser gehalten. Halbrandbrillen umschließen lediglich einen Teil des Brillenglases. Dafür darf das Glas nicht zu dick sein. Seit einigen Jahren aber lassen sich selbst Gläser, die eine hohe Fehlsichtigkeit korrigieren, mit neuen Technologien so flach herstellen, dass sie ohne Probleme in eine Halbrandbrille passen. Ganz auf einen Rahmen verzichten randlose Brillen. Sie wirken filigran und eignen sich für alle, die nicht mit einer Brille auffallen wollen.

Brillen haben viel mit Mode zu tun. Als Accessoire unterstreichen sie die Persönlichkeit ihres Trägers. Weil Mode wechselt, ändert sich auch die Vorstellung darüber, was eine modische Brille ist. Viele Menschen besitzen mehr als ein Modell, um ihren Charakter und ihren Stil zu zeigen. Darüber hinaus ergaben Untersuchungen, dass Brillenträger alle drei bis vier Jahre ein neues Modell kaufen. Etwas über 340 Euro zahlt der durchschnittliche Brillenträger dafür. Damit eine Brille das Budget nicht zu sehr belastet, bieten große Optiker Ketten auch billige Gläser an oder geben Brillen vom Designer günstig an die Kunden ab.

Brillen aus dem Internet

Preiswert und gut gibt es Sehhilfen aus dem Internet. Doch um Herren- oder Damenbrillen zum angenehmen Preis kaufen zu können, sollten Kunden von Online Optikern einiges beachten. Eine große Hilfe ist der Brillenpass. Hier stehen alle Werte, die der Optiker aus dem Internet kennen muss, um ein passende Korrekturbrille herstellen zu können. Auf Online Sehtests sollten Kunden verzichten. Aus der Fülle des Angebots wählt der Kunde im Internet das passende Modell aus. Von Vorteil ist es, wenn er schon sicher ist, welche Brille ihm besonders gut steht. Ist er unsicher, empfehlen sich Online Brillenhändler, die das Modell zur Anprobe zuschicken. Die Anprobe per hochgeladenem Bild ist ebenfalls möglich, wirklich optimal ist sie nicht.

Bei jedem noch so günstigen Angebot heißt es, Preise zu vergleichen. So gibt es durchaus die Möglichkeit, ein Gestell, das bei einem Optiker um die Ecke angeboten wird, online günstiger zu finden. Auch zwischen den Anbietern herrschen Preisunterschiede, die man durch einen Vergleich bei Sehhilfen nutzen kann. Obwohl sich für Brillengläser die Preise nicht zu stark unterscheiden, gibt es beim Gestell oft Sparmöglichkeiten. Unschlagbar günstig sind die Eigenmarken der Optiker im Internet. Manches Gestell lässt sich mit den Brillen vom Designer durchaus vergleichen.

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