Heller Modus oder Dark Mode – was ist besser für Ihre Augen? Die Antwort ist nicht so einfach. Beide Bildschirmmodi haben ihre Vor- und Nachteile, wenn es darum geht, Ihre Sehkraft zu beeinträchtigen.
Bei den meisten Smartphones, Computern und Tablets haben Sie die Möglichkeit, zwischen einem hellen und einem dunklen Bildschirmmodus zu wählen. Im hellen Bildschirmmodus ist der Seitenhintergrund weiß, während die Schrift schwarz oder eine andere Farbe ist, ähnlich wie bei einem Buch. Der dunkle Bildschirmmodus ist genau das Gegenteil, mit einem dunklen Hintergrund und weißem oder farbigem Text.
Der helle Bildschirmmodus ist die Standardeinstellung für die meisten Computer und mobilen Geräte. Es ist jedoch ganz einfach, die Anzeigeeinstellungen Ihres Geräts aufzurufen und von hell auf dunkel umzuschalten. So können Sie zwischen den beiden Modi wechseln und herausfinden, welcher Modus für Sie am besten geeignet ist.
Der dunkle Bildschirmmodus hat nicht die Blendeffekte des hellen Modus
Eines der großen Probleme mit dem hellen Modus ist die Blendung des Bildschirms. Wenn Sie längere Zeit vor einem weißen Bildschirm sitzen, kann dies zu trockenen Augen, roten Augen, verschwommenem Sehen, Doppeltsehen und anderen Augenreizungen führen. Es wird empfohlen, von Zeit zu Zeit den Blick vom Bildschirm abzuwenden, um Ihren Augen eine Pause von der Blendung zu gönnen.
Aber ist der dunkle Modus auch besser? Der dunkle Bildschirmmodus verbraucht weniger Akkustrom als der helle Modus, aber was ist mit Ihren Augen? Sie könnten denken, dass die reduzierte Blendung Ihre Augen schont. Das mag stimmen, aber das Lesen eines Bildschirms im dunklen Modus kann auch Probleme für Ihre Augen verursachen.
Lesbarkeit und Lichthöfe im dunklen Bildschirmmodus
Der Bildschirm erscheint im hellen Modus weiß, weil der Bildschirm Licht in allen Wellenlängen des Farbspektrums reflektiert. Aufgrund dieser Reflexion muss sich unsere Iris nicht so weit öffnen, um das vom Bildschirm kommende weiße Licht zu absorbieren. Dadurch bleiben sie in einer neutralen Position, so dass wir Text und andere Seitenelemente besser erkennen können.
Wenn Sie in den dunklen Modus wechseln, müssen Ihre Augen härter arbeiten und Ihre Iris muss sich weiter öffnen, um mehr Licht zu absorbieren. Dies kann zu einem Effekt führen, der als „Lichthof“ bezeichnet wird und bei dem weiße Textbuchstaben in den dunklen Hintergrund überzugehen scheinen, wodurch sie verschwimmen und schwerer zu lesen sind.
Die Wahl zwischen hellem und dunklem Modus ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Entscheidung. Beide können Probleme verursachen, wenn Sie zu lange auf den Bildschirm starren. Unabhängig davon, welchen Modus Sie wählen, sollten Sie regelmäßig Pausen einlegen, um Ihren Augen eine Pause zu gönnen.
